Montag, 14. Oktober 2019

Wut 
Es macht mich wütend, enttäuscht zu werden
Es macht mich wütend, alleine zu sein
Es macht mich wütend, zu fühlen was ich fühle, diesen Hass, diese Trauer, diese Einsamkeit.
Es macht mich wütend, mit Menschen zu reden, die mir sagen sie sind kaputt, weil das Mädchen/der Junge, den sie mochten weg ist.
Es macht mich verdammt wütend mir das alles anzuhören, einfach nur da zu sitzen und genau zu wissen, dass diese Idioten keinen blasen schimmer davon haben wie es ist gebrochen zu sein. Wie viel ich erlitten habe.
Doch am wütendsten macht es mich, dass niemand kommt und mich rettet, dass niemand mich versteht, versteht wie ich mich fühle, es nicht einmal versucht.


Ich frag mich ob ich meine Jugend vergeude
sollte ich nicht lieber auf Partys gehen? Mit Freunden viel unternehmen?
Spaß haben?

Donnerstag, 5. Oktober 2017

Da sind diese Menschen denen du versuchst dein Herz zu öffnen , in der Hoffnung, sie verstehen dich und dann erzählst du ihnen deine Geschichte, die Geschichte von einem kleinen Mädchen, dass auf ihrem Weg durch das Leben viel durchmachen musste. Dieses Mädchen hat viele Menschen die sie geliebt hat verloren. Sie ist Einsam, sehr einsam und jeder der in ihr Leben kam, den sie mit offenen Armen empfangen hat, in der Hoffnung sie würden ihr wärme schenken hat ihr wehgetan. Aber dieses kleine Mädchen hat nicht aufgegeben, sie hat an etwas festgehalten, was sich Hoffnung nennt. Hoffnung, dass alles besser wird und immer wenn diesem Mädchen aus der Geschichte etwas schreckliches passiert ist, hat sie gehofft, sie hat zu Gott gebetet, sie hat den Teufel angebetet, in der Hoffnung irgendwer würde ihr helfen. Doch niemand hat ihr geholfen. Es blieb alles beim alten. Irgendwann hat sie nurnoch diese Leere gespürt. Nichts mehr könnte dieses Mädchen verletzen...dachte man. Die Angst ist ihr Begleiter geworden, sie flüstert ihr ins Ohr jede Nacht, dass auch der letzte Mensch den sie noch hat, von ihr gehen wird. Diese Angst sie flüstert ihr zu, dass wenn sie neue Menschen kennen lernt, auch diese ihr wehtun werden. Also bleibt sie alleine und an manchen Tagen möchte sie weinen und an Tagen an denen sie nicht weint, möchte sie gerne schreien, so laut schreien, dass die ganze Welt zusammenbricht. Diese Geschichte dreht sich um mich und ich fühle mich immer noch als wär ich ein kleines Mädchen, dass gerne in den Arm genommen werden möchte und zur gleichen Zeit jemanden von mir wegdrücken möchte. 
Ich möchte, dass mir jemand den Schmerz nimmt den ich fühle.
Mit all der Kraft die ich noch habe, erzähle ich jemandem also diese Geschichte, mit all der Kraft die ich noch habe versuche ich glücklich zu werden, versuche zu lachen anstatt zu weinen oder schreien. 
Und dann kommt dieser Mensch Tage später an und sagt dir du wärst eine Prinzessin und du möchtest nur im Mittelpunkt stehen egal wo du auch bist, er sagt ganz viele böse Sachen und du willst deine Ohren vor all dem verschließen, du willst es nicht hören, du willst nicht schon wieder, dass dir jemand wehtut, du kannst das alles nichtmehr ertragen und dieser Mensch, er kann es sich nicht ausmalen wie sehr er dir mit seinen Worten wehtut. 
Dieses kleine Mädchen wollte nie im Mittelpunkt stehen.
Dieses kleine Mädchen wollte immer nur glücklich sein. 
Also hebst du die ganzen Scherben wieder auf, wie oft hast du das schon getan? Errinerst du dich dran? Zu oft oder? Du hast schon aufgehört zu zählen.
Du gehst weiter und du redest dir weiter ein, dass irgendwann alles gut wird und das jemand dich verstehen wird.
Was treibt uns eigentlich an?
Was gibt uns Kraft das alles hier durchzumachen?

Vielleicht weil wir diese Hoffnung nicht aufgeben wollen, dass alles besser wird, dass uns das Leben doch dafür belohnt, so viel durchgemacht zu haben.

Vielleicht hoffen wir einen Menschen zu treffen der uns versteht, der unseren Schmerz lindern kann, der sich ums uns sorgt und uns aus tiefstem Herzen liebt.
Wir kommen alleine auf diese Welt. Betrachten wir uns doch mal wie ein Gemälde. Jeder Mensch, der in unser Leben kommt hinterlässt entweder eine positive Farbe oder eine negative Farbe.
Manche Menschen haben so viel schönes erlebt, so viel Liebe erfahren und dann gibt es noch uns, diejenigen die hoffen, dass jemand das Gemälde noch retten kann, wir hoffen so sehr, dass diese dunklen Farben endlich verschwinden, oder bitte einfach nur weniger werden.

When the blood dries in my vains and my
Heart feels no more pain
I know, I'll be on my way,
To heavens door.


Samstag, 16. August 2014

Remember

Was ist aus unseren Träumen und Visionen geworden?
Wollten wir nicht alle mal Sänger werden, Schauspieler oder sogar Astronaut?
Was ist mit uns passiert und - ja, wer hat uns diese Träume aus dem Kopf geschlagen?
Redet nicht jeder davon wie kurz das Leben doch ist und wie voll wir es gestalten sollten?
Wir haben uns in den Jahren verloren. Vergessen wer wir einmal waren und schon immer werden wollten.

Errinert euch.